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Stella Meyer & Sarah Schneider

○● Stella Meyer (1997) ist Fotojournalistin und Dokumentarfotografin und lebt in Hannover, Deutschland. Sie studiert Visual Journalism and Documentary Photography an der Hochschule Hannover. In ihren Arbeiten legt sie den Schwerpunkt auf Randgruppen und psychische Gesundheit und versucht, Sensibilität für unterrepräsentierte Themen zu schaffen. Sie hat bereits in Krisengebieten wie dem Mittelmeer, in Hongkong und Rumänien gearbeitet. Zuletzt begleitete sie eine Sea Watch-Mission als Field Media Coordinator.

○● Sarah Schneider (1996) ist Fotojournalistin und Dokumentarfotografin und lebt zwischen Hannover, Deutschland und Vorarlberg, Österreich. Sie studiert Visual Journalism and Documentary Photography an der Hochschule Hannover. In ihren Arbeiten konzentriert sie sich auf den Klimawandel und die psychische Gesundheit und versucht, Unsichtbares sichtbar zu machen. Sie erzählt Geschichten mit Hilfe verschiedenster Narrative und eröffnet gerne dokumentarisch-künstlerische Diskurse in Zusammenarbeit mit dem Protagonist:innen

Yo bebo leche y agua. Für mich bedeutet Wasser Respekt und Bewunderung. Ich wünsche mir, dass sich die Mentalität hier ändert. Wir sind eine kleine Gemeinschaft, in der wir gemeinsam Großes erreichen können. Andrés Barría (36). 27.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Für mich bedeutet Wasser Respekt und Bewunderung. Ich wünsche mir, dass sich die Mentalität hier ändert. Wir sind eine kleine Gemeinschaft, in der wir gemeinsam Großes erreichen können. Andrés Barría (36). 27.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Kürzlich stimmten 62% der Chilenen gegen eine neue Verfassung, die eine Überarbeitung des Wassergesetzes vorgesehen hätte. Ich liebe die Ruhe in Puerto Guadal. Hier ist mein Zufluchtsort. Patricio Caimapo (64). 28.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Kürzlich stimmten 62% der Chilenen gegen eine neue Verfassung, die eine Überarbeitung des Wassergesetzes vorgesehen hätte. Ich liebe die Ruhe in Puerto Guadal. Hier ist mein Zufluchtsort. Patricio Caimapo (64). 28.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Puerto Guadal liegt am zweitgrößten See Südamerikas, dem Lago General Carrera und wurde 1918 zum ersten Mal besiedelt. Heute zählt das Dorf 600 Seelen, die hauptsächlich von Landwirtschaft und Tourismus leben. 26.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Puerto Guadal liegt am zweitgrößten See Südamerikas, dem Lago General Carrera und wurde 1918 zum ersten Mal besiedelt. Heute zählt das Dorf 600 Seelen, die hauptsächlich von Landwirtschaft und Tourismus leben. 26.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Miriam Chible (58) füttert Graspellets an ihre Pferde. Die durch den Klimawandel verstärkten Wetterextreme bringen Landwirte an ihre Grenzen. Der Schnee bedeckt das Gras, die Hauptnahrungsquelle der Tiere. 23.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Miriam Chible (58) füttert Graspellets an ihre Pferde. Die durch den Klimawandel verstärkten Wetterextreme bringen Landwirte an ihre Grenzen. Der Schnee bedeckt das Gras, die Hauptnahrungsquelle der Tiere. 23.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Schnee und Eis bilden im Winter Wasserreserven, die im Sommer durch das Abschmelzen der Gletscher wieder in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden. Der Fluss Los Maquis fließt in den Lago General Carrera. 27.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Schnee und Eis bilden im Winter Wasserreserven, die im Sommer durch das Abschmelzen der Gletscher wieder in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden. Der Fluss Los Maquis fließt in den Lago General Carrera. 27.7.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. In Chile ist Wasser fast gänzlich privatisiert. Einzelpersonen können es frei handeln und erwerben. Die Bewohner von Puerto Guadal beziehen ihr Trinkwasser entgeltlich aus dem Lago General Carrera. 07.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. In Chile ist Wasser fast gänzlich privatisiert. Einzelpersonen können es frei handeln und erwerben. Die Bewohner von Puerto Guadal beziehen ihr Trinkwasser entgeltlich aus dem Lago General Carrera. 07.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Die kanadische Firma Edelaysén generiert Strom und profitiert von den Wassermengen des Flusses Los Maquis. 2019 errichteten sie ein Wasserkraftwerk, dessen Ausmaß weit über den ursprünglichen Plan hinausging. 23.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Die kanadische Firma Edelaysén generiert Strom und profitiert von den Wassermengen des Flusses Los Maquis. 2019 errichteten sie ein Wasserkraftwerk, dessen Ausmaß weit über den ursprünglichen Plan hinausging. 23.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Wenn wir unsere Flüsse zerstören, hat das auch Auswirkungen auf uns. Wir können das Wasser weiterhin verschmutzen oder verkaufen, aber unterm Strich, kommt das alles zu uns zurück. Katharina Wittmann (38). 10.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Wenn wir unsere Flüsse zerstören, hat das auch Auswirkungen auf uns. Wir können das Wasser weiterhin verschmutzen oder verkaufen, aber unterm Strich, kommt das alles zu uns zurück. Katharina Wittmann (38). 10.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Die Bewegung Los Maquis Libres gegen Edelayséns Bauvorhaben war zuerst sehr groß. Mit zunehmendem politischem Druck jedoch hörten viele Leute auf, mitzuwirken. Sie hatten Angst, ihre Arbeitsplätze zu verlieren. 18.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Die Bewegung Los Maquis Libres gegen Edelayséns Bauvorhaben war zuerst sehr groß. Mit zunehmendem politischem Druck jedoch hörten viele Leute auf, mitzuwirken. Sie hatten Angst, ihre Arbeitsplätze zu verlieren. 18.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Von unserem Haus aus sahen wir jeden Tag, wie Edelaysén alles zerstörte. Letzten Endes versuchen wir alles Mögliche, um den Fluss zu beschützen. Cristobal Weber (32) und Franny Parkinson (33). 19.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider
Yo bebo leche y agua. Von unserem Haus aus sahen wir jeden Tag, wie Edelaysén alles zerstörte. Letzten Endes versuchen wir alles Mögliche, um den Fluss zu beschützen. Cristobal Weber (32) und Franny Parkinson (33). 19.8.2022, Puerto Guadal, Chile. © Stella Meyer und Sarah Schneider

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