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Florian Sulzer

○● Florian Sulzer (1994) lebt und arbeitet als freiberuflicher Dokumentarfotograf in Wien und Graz, Österreich. Er absolvierte ein Praktikum als Fotojournalist bei der Tageszeitung Weser-Kurier in Bremen und verbrachte ein Auslandssemester am Pathshala South Asian Media Institute in Dhaka, Bangladesch. 2024 schloss er sein Bachelorstudium im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover ab. Florian Sulzers Arbeit konzentriert sich auf Langzeitprojekte, die sich mit den Auswirkungen des Menschen auf das Klima, die Tierwelt und die Umwelt beschäftigen.

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Im September 2021 begann Gigante Salmon mit dem Bau der landbasierten Lachsfarm auf der Insel Lille Indre Rosøya in der Provinz Nordland in Norwegen. Im Gegensatz zur traditionellen Offshore-Lachszucht wachsen die Fische in isolierten Becken heran, wodurch die Flucht ins offene Meer verhindert wird. 29.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Land in Sicht - Im September 2021 begann Gigante Salmon mit dem Bau der landbasierten Lachsfarm auf der Insel Lille Indre Rosøya in der Provinz Nordland in Norwegen. Im Gegensatz zur traditionellen Offshore-Lachszucht wachsen die Fische in isolierten Becken heran, wodurch die Flucht ins offene Meer verhindert wird. 29.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Rolf Jørgen Jørgensen lebt mit seiner Familie auf der Insel Rødøy. Er verkaufte die benachbarte Insel Lille Indre Rosøya, die sich seit langem in Familienbesitz befand, an Gigante Salmon. Zusammen mit seinem Bruder teilte er sich die eine Million norwegischen Kronen (circa 85.000 €) für die unbewohnbare Insel. 27.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Land in Sicht - Rolf Jørgen Jørgensen lebt mit seiner Familie auf der Insel Rødøy. Er verkaufte die benachbarte Insel Lille Indre Rosøya, die sich seit langem in Familienbesitz befand, an Gigante Salmon. Zusammen mit seinem Bruder teilte er sich die eine Million norwegischen Kronen (circa 85.000 €) für die unbewohnbare Insel. 27.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Die Fähre verkehrt zweimal täglich zwischen dem Festland (Jektvik) und Rødøy. Die Überfahrt dauert etwa fünfzig Minuten. 31.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Land in Sicht - Die Fähre verkehrt zweimal täglich zwischen dem Festland (Jektvik) und Rødøy. Die Überfahrt dauert etwa fünfzig Minuten. 31.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Doktor Eltayeb Khalafalla untersucht seinen Patienten Paul Amunsen. Der von der Nachbarinsel Gjerøy stammende, erhielt vor drei Wochen eine künstliche Hüfte und muss regelmäßig zur Kontrolle. Eltayeb Khalafalla arbeitet als Chirurg in der Stadt Bergen im Süden Norwegens. Zusätzlich ordiniert er einmal die Woche auf Rødøy. In der ländlichen Region mangelt es an Hausärzt*innen. 31.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Land in Sicht - Doktor Eltayeb Khalafalla untersucht seinen Patienten Paul Amunsen. Der von der Nachbarinsel Gjerøy stammende, erhielt vor drei Wochen eine künstliche Hüfte und muss regelmäßig zur Kontrolle. Eltayeb Khalafalla arbeitet als Chirurg in der Stadt Bergen im Süden Norwegens. Zusätzlich ordiniert er einmal die Woche auf Rødøy. In der ländlichen Region mangelt es an Hausärzt*innen. 31.05.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Kinder spielen in der Pause vor der Schule. Sechs Lehrende unterrichten hier zweiundzwanzig Kinder aus Rødøy und den benachbarten Inseln, die jeden Morgen mit dem Schulboot anreisen. 01.06.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Land in Sicht - Kinder spielen in der Pause vor der Schule. Sechs Lehrende unterrichten hier zweiundzwanzig Kinder aus Rødøy und den benachbarten Inseln, die jeden Morgen mit dem Schulboot anreisen. 01.06.2023, Rødøy, Norwegen, © 2023 Florian Sulzer & Jonas Dengler
Salzlacken sind einzigartige Rast- und Brutplätze für verschiedene Vogelarten. Um zu überleben, benötigen die Lacken hohe Grundwasserstände. In den vergangenen 150 Jahren ist etwa 80% der Lackenfläche im Seewinkel zurückgegangen. Im Rahmen des Salzlackenmonitorings des Nationalparks werden alle zwei Wochen etwa 50 Punkte untersucht und deren Zustand dokumentiert. Benjamin Knes und Bjarne Voss entnehmen eine Wasserprobe am Darscho. 09.10.2023, Darscho, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Hoda eh wieda wossa - Salzlacken sind einzigartige Rast- und Brutplätze für verschiedene Vogelarten. Um zu überleben, benötigen die Lacken hohe Grundwasserstände. In den vergangenen 150 Jahren ist etwa 80% der Lackenfläche im Seewinkel zurückgegangen. Im Rahmen des Salzlackenmonitorings des Nationalparks werden alle zwei Wochen etwa 50 Punkte untersucht und deren Zustand dokumentiert. Benjamin Knes und Bjarne Voss entnehmen eine Wasserprobe am Darscho. 09.10.2023, Darscho, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Im Osten des Neusiedler Sees befindet sich die Region Seewinkel mit ihren rund 45 verbliebenen Salzlacken. Diese Region ist eine einzigartige Kulturlandschaft, geprägt durch beweidete Wiesen, intensiver Landwirtschaft und Weinbau. 12.11.2023, zwischen Illmitz und Podersdorf am See, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Hoda eh wieda wossa - Im Osten des Neusiedler Sees befindet sich die Region Seewinkel mit ihren rund 45 verbliebenen Salzlacken. Diese Region ist eine einzigartige Kulturlandschaft, geprägt durch beweidete Wiesen, intensiver Landwirtschaft und Weinbau. 12.11.2023, zwischen Illmitz und Podersdorf am See, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ist ein wichtiges Brutgebiet und Rastplatz für rund 350 Vogelarten. Durch die zunehmende Trockenheit im Seewinkel sind die Rastplätze für Zugvögel zunehmend in Gefahr. 14.12.2023, Eisenstadt, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Hoda eh wieda wossa - Der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ist ein wichtiges Brutgebiet und Rastplatz für rund 350 Vogelarten. Durch die zunehmende Trockenheit im Seewinkel sind die Rastplätze für Zugvögel zunehmend in Gefahr. 14.12.2023, Eisenstadt, Österreich, © 2023 Florian Sulzer
Der Großteil des Schilfgürtels am Neusiedler See ist überaltert, schlecht zu bewirtschaften und für Tierarten kaum attraktiv. Bei einer Brandschutzübung wurden rund 25 Hektar Schilf großflächig abgebrannt. Die Übung wurde wissenschaftlich begleitet und soll die Auswirkungen des kontrollierten Abbrennens auf die Umwelt untersuchen. 13.01.2024, Jois, Österreich, © 2024 Florian Sulzer
Hoda eh wieda wossa - Der Großteil des Schilfgürtels am Neusiedler See ist überaltert, schlecht zu bewirtschaften und für Tierarten kaum attraktiv. Bei einer Brandschutzübung wurden rund 25 Hektar Schilf großflächig abgebrannt. Die Übung wurde wissenschaftlich begleitet und soll die Auswirkungen des kontrollierten Abbrennens auf die Umwelt untersuchen. 13.01.2024, Jois, Österreich, © 2024 Florian Sulzer
Schilfschneider:innen begeben sich am Neusiedler See meist zwischen Neujahr und Mitte März in den Schilfgürtel, um das Schilf zu ernten. Das Erntefahrzeug, eine umgebaute Pistenraupe, wird beim Schilfschnitt eingesetzt. Der Großteil der Ernte wird nach der Weiterverarbeitung nach Nordeuropa exportiert. 20.02.2024, Breitenbrunn am Neusiedler See, Österreich, © 2024 Florian Sulzer
Hoda eh wieda wossa - Schilfschneider:innen begeben sich am Neusiedler See meist zwischen Neujahr und Mitte März in den Schilfgürtel, um das Schilf zu ernten. Das Erntefahrzeug, eine umgebaute Pistenraupe, wird beim Schilfschnitt eingesetzt. Der Großteil der Ernte wird nach der Weiterverarbeitung nach Nordeuropa exportiert. 20.02.2024, Breitenbrunn am Neusiedler See, Österreich, © 2024 Florian Sulzer

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