TP24_Jan_Richard_Heinicke

Jan Richard Heinicke

○● Jan Richard Heinicke wurde 1991 im Ruhrgebiet geboren, kurz nachdem die letzten großen Stahlwerke und Zechen seiner Heimatstadt geschlossen wurden. Er wuchs in einer Region auf, die vom Strukturwandel in Richtung Dienstleistungs- und Wissenschaftsregion geprägt ist. Nach einer deutsch-französischen Schulausbildung studierte er an der TU Dortmund Stadt- und Regionalplanung. Das Studium ermöglichte es ihm, viel Zeit im Ausland zu verbringen, wie z.B. in Paris. Während des Studiums reizte ihn vor allem die Analyse von räumlichen Fragestellungen und die Suche nach Lösungen.

 Dortmund, Deutschland
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Blick über Narsaq, Grönland. Im Hintergrund ist das Kvanefjeld/Kuannersuit-Plateau zu sehen, wo Seltene Erden und Uran abgebaut werden sollen. 8.2.2025, Narsaq, Grönland © 2025 Jan Richard Heinicke
Blick über Narsaq, Grönland. Im Hintergrund ist das Kvanefjeld/Kuannersuit-Plateau zu sehen, wo Seltene Erden und Uran abgebaut werden sollen. 8.2.2025, Narsaq, Grönland © 2025 Jan Richard Heinicke
Jack Ness Sebulonsen, ein grönländischer Helfer auf einer Expedition, mit seinem Bodenradargerät. Die Expedition untersucht im Auftrag eines britischen Unternehmens ein Gebiet in Südgrönland. 23.7.2023 Narsarsuaq, Grönland © 2023 Jan Richard Heinicke
Jack Ness Sebulonsen, ein grönländischer Helfer auf einer Expedition, mit seinem Bodenradargerät. Die Expedition untersucht im Auftrag eines britischen Unternehmens ein Gebiet in Südgrönland. 23.7.2023 Narsarsuaq, Grönland © 2023 Jan Richard Heinicke
Anti-Uran-Slogan auf einem Bauernhof in Tasiusaq bei Qassiarsuk in Südgrönland. Der Slogan wurde während der Debatte um das Kvanefjeld-Projekt angebracht. Die Schafzucht ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Südgrönland. Die Bauern waren die treibende Kraft hinter den Anti-Uran-Protesten rund um die geplante Mine, da sie befürchteten, dass ihre Produkte durch den radioaktiven Staub des geplanten Tagebaus geschädigt werden könnten. 3.7.2024 Tasiusaq, Grönland © 2025 Jan Richard Heinicke
Anti-Uran-Slogan auf einem Bauernhof in Tasiusaq bei Qassiarsuk in Südgrönland. Der Slogan wurde während der Debatte um das Kvanefjeld-Projekt angebracht. Die Schafzucht ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Südgrönland. Die Bauern waren die treibende Kraft hinter den Anti-Uran-Protesten rund um die geplante Mine, da sie befürchteten, dass ihre Produkte durch den radioaktiven Staub des geplanten Tagebaus geschädigt werden könnten. 3.7.2024 Tasiusaq, Grönland, © 2025 Jan Richard Heinicke
Das Kuannersuit/Kvanefjeld-Vorkommen wurde ursprünglich aufgrund seines Uran-Gehaltes erkundet. Dazu wurden über Jahrzehnte Bohrungen durchgeführt und Erkundungstunnel angelegt. Tausende Tonnen an Gestein wurden zur weiteren Untersuchung nach Dänemark gebracht, der Rest des Materials blieb in großen Haufen im Tal nahe Narsaq zurück. Nachdem die Dänen 1984 beschlossen doch nicht in die Atomkraft einzusteigen wurde das Projekt aufgegeben. Das nach Dänemark transportierte Material wird in Dänemark als Atommüll behandelt und entsprechend gelagert. 1.8.2023 Narsaq, Grönland © 2023 Jan Richard Heinicke
Das Kuannersuit/Kvanefjeld-Vorkommen wurde ursprünglich aufgrund seines Uran-Gehaltes erkundet. Dazu wurden über Jahrzehnte Bohrungen durchgeführt und Erkundungstunnel angelegt. Tausende Tonnen an Gestein wurden zur weiteren Untersuchung nach Dänemark gebracht, der Rest des Materials blieb in großen Haufen im Tal nahe Narsaq zurück. Nachdem die Dänen 1984 beschlossen doch nicht in die Atomkraft einzusteigen wurde das Projekt aufgegeben. Das nach Dänemark transportierte Material wird in Dänemark als Atommüll behandelt und entsprechend gelagert. 1.8.2023 Narsaq, Grönland, © 2023 Jan Richard Heinicke.
Blick über den Rhône-Gletscher im Sommer 2021. Die Planen sollen das Abschmelzen des Gletscherendes herauszögern. Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Gletscher bis 2100 verschwunden sein wird. 16.8.2021 Furkapass, Schweiz, © 2021 Jan Richard Heinicke
Blick über den Rhône-Gletscher im Sommer 2021. Die Planen sollen das Abschmelzen des Gletscherendes herauszögern. Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Gletscher bis 2100 verschwunden sein wird. 16.8.2021 Furkapass, Schweiz, © 2021 Jan Richard Heinicke
 Dünnschliff aus dem EDML-Kern aus der Antarktis aus einer Tiefe von knapp 2500 Metern unter polarisiertem Licht. Aus der Struktur der Eiskristalle lassen Aussagen über die Dynamik des Eisschildes ableiten. 19.12.2023 Bremerhaven, Deutschland, © 2023 Jan Richard Heinicke
Dünnschliff aus dem EDML-Kern aus der Antarktis aus einer Tiefe von knapp 2500 Metern unter polarisiertem Licht. Aus der Struktur der Eiskristalle lassen Aussagen über die Dynamik des Eisschildes ableiten. 19.12.2023 Bremerhaven, Deutschland, © 2023 Jan Richard Heinicke
Tropfsteine in der Dechenhöhle. An der hellen Stelle wurde ein Tropfstein entfernt, welcher anschließend an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz untersucht wurde.  Die Dechenhöhle ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Forschungsobjekt von Geologen. Aus den Tropfsteinen in der Höhle konnte das lokale Klima der letzten 500.000 Jahre rekonstruiert werden. 6.5.2024 Dechenhöhle, Deutschland, © 2024 Jan Richard Heinicke
Tropfsteine in der Dechenhöhle. An der hellen Stelle wurde ein Tropfstein entfernt, welcher anschließend an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz untersucht wurde. Die Dechenhöhle ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Forschungsobjekt von Geologen. Aus den Tropfsteinen in der Höhle konnte das lokale Klima der letzten 500.000 Jahre rekonstruiert werden. 6.5.2024 Dechenhöhle, Deutschland, © 2024 Jan Richard Heinicke
Becken mit Korallen am Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen. Wissenschaftler können hier Parameter wie Salzgehalt, Wassertemperatur und die Gase im Wasser anpassen um herauszufinden wie das Korallenwachstum von geänderten Klimabedingungen beeinflusst wird. 18.12.2023 Bremen, Deutschland © 2023 Jan Richard Heinicke
Becken mit Korallen am Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen. Wissenschaftler können hier Parameter wie Salzgehalt, Wassertemperatur und die Gase im Wasser anpassen um herauszufinden wie das Korallenwachstum von geänderten Klimabedingungen beeinflusst wird. 18.12.2023 Bremen, Deutschland, © 2023 Jan Richard Heinicke
Blick in die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi im Norden Islands. Im Jahr 1928 kaufte die isländische Forstorganisation Ásbyrgi und begann mit der Aufforstung im Inneren der Schlucht. Heute befindet sich heir ein Mischwäldchen (v. a. Birken, Weiden, Ebereschen und Fichten). 07.2023 As, Island, © 2023 Jan Richard Heinicke
Blick in die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi im Norden Islands. Im Jahr 1928 kaufte die isländische Forstorganisation Ásbyrgi und begann mit der Aufforstung im Inneren der Schlucht. Heute befindet sich heir ein Mischwäldchen (v. a. Birken, Weiden, Ebereschen und Fichten). 07.2023 As, Island, © 2023 Jan Richard Heinicke
Gewächshaus der Isländischen Forstbehörde im Vaglaskógur. Hier werden Europäische und Sibirschen Lärchen gekreuzt (Larix sibirica x Larix decidua). Die Kreuzung, genannt
Gewächshaus der Isländischen Forstbehörde im Vaglaskógur. Hier werden Europäische und Sibirschen Lärchen gekreuzt (Larix sibirica x Larix decidua). Die Kreuzung, genannt " Hrymur", hat sich als äußerst gut geeignet für die klimatischen Verhältnisse in Island erwiesen. Zuerst gekreuzt wurde sie von Þröstur Eysteinsson. 07.2023 Háls, Island, © 2023 Jan Richard Heinicke

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