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Laila Sieber

○● Laila Sieber (1989). Nach meinem Abschluss als Medieningenieurin an der Hochschule der Medien in Stuttgart, arbeitete ich zunächst als Kameraassistentin für Spielfilme. Meine Leidenschaft, reale Lebensgeschichten zu erzählen, brachte mich 2016 zum Studium Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. Inzwischen arbeite ich neben meinen freien Projekten als selbstständige Fotografin und Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine.

In meiner Arbeit setze ich mich mit Themen wie Klimakrise, Krieg, Migration und sozialen Bewegungen auseinander. Dabei ist mir wichtig, stereotype Darstellungen zu hinterfragen und die individuellen Erfahrungen der Protagonist:innen bewusst zu kontextualisieren. Immer wieder vergegenwärtige ich mir dabei auch meine eigene Rolle. Denn nur wenn ich weiß, in welchen Machtstrukturen ich mich bewege, kann ich kritisch denken und berichten.

 Hannover, Deutschland
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Lockdown in the Mediterranean. Überlebende kurz nach ihrer Rettung an Bord der Sea-Watch 3. Die Crew hat ihnen Masken ausgeteilt. 17.06.2020, zentrales Mittelmeer. © Laila Sieber
Lockdown in the Mediterranean. Überlebende kurz nach ihrer Rettung an Bord der Sea-Watch 3. Die Crew hat ihnen Masken ausgeteilt. 17.06.2020, zentrales Mittelmeer. © Laila Sieber
Lockdown in the Mediterranean. Ein leeres Holzboot im Mittelmeer. Weil der Motor nicht mehr zu sehen ist, vermutet die Sea-Watch-Crew, dass die Menschen, die fliehen wollten, von der sogenannten libyschen Küstenwache aufgegriffen und zurück aufs Festland gebracht wurden. 17.06.2020, zentrales Mittelmeer. © Laila Sieber
Lockdown in the Mediterranean. Ein leeres Holzboot im Mittelmeer. Weil der Motor nicht mehr zu sehen ist, vermutet die Sea-Watch-Crew, dass die Menschen, die fliehen wollten, von der sogenannten libyschen Küstenwache aufgegriffen und zurück aufs Festland gebracht wurden. 17.06.2020, zentrales Mittelmeer. © Laila Sieber
Waiting on the Front Line of No Man‘s Land. Peschmerga Kämpfer machen sich nach dem Mittagessen bereit, die Grenze zu den Dörfern zu bewachen, die vom sogenannten islamischen Staat kontrolliert werden. 18.02.2017, Kalash Khanah, Irak. © Laila Sieber
Waiting on the Front Line of No Man‘s Land. Peschmerga Kämpfer machen sich nach dem Mittagessen bereit, die Grenze zu den Dörfern zu bewachen, die vom sogenannten islamischen Staat kontrolliert werden. 18.02.2017, Kalash Khanah, Irak. © Laila Sieber
Waiting on the Front Line of No Man‘s Land. Ali Qadir während des Schießtrainings auf einem Stützpunkt der Peschmerga Kämpfer. Von hier wird die Grenze zu den Dörfern überwacht, die vom sogenannten islamischen Staat kontrolliert werden. 18.02.2017, Kalash Khanah, Irak. © Laila Sieber
Waiting on the Front Line of No Man‘s Land. Ali Qadir während des Schießtrainings auf einem Stützpunkt der Peschmerga Kämpfer. Von hier wird die Grenze zu den Dörfern überwacht, die vom sogenannten islamischen Staat kontrolliert werden. 18.02.2017, Kalash Khanah, Irak. © Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Vania ist aus Kyiv nach Iwano-Frankiwsk geflohen. Der Journalismus Student wartet darauf, bis die Ausgangssperre aufgehoben ist und er den Bahnhof verlassen kann. 09.03.2022, Iwano-Frankiwsk, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Vania ist aus Kyiv nach Iwano-Frankiwsk geflohen. Der Journalismus Student wartet darauf, bis die Ausgangssperre aufgehoben ist und er den Bahnhof verlassen kann. 09.03.2022, Iwano-Frankiwsk, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber„Als Kyjiw am 24. Februar angegriffen wurde, habe ich so tief geschlafen, dass ich es nicht mitbekommen habe. Eine Freundin sagte mir dann am Telefon, dass der Krieg begonnen hat. Ich hatte keine Notfalltasche vorbereitet und wusste gar nicht was ich mitnehmen soll. Ich habe schnell ein paar Klamotten zusammengesucht und bin zu ihr gefahren, da es dort sicherer war. Ich habe keine Kampferfahrung, aber ich möchte mein Land unterstützen und mich engagieren.“ Fotografiert am Bahnhof in Iwano-Frankiwsk am 09.04.2022
Wo man die Stille hören kann. In der umgerüsteten Schönheitsklinik werden Kriegsverletzte behandelt, unter anderem Kämpfer des umstrittenen ultranationalistischen Asow-Regiments. Einer von ihnen, der Bojko genannt werden will, hat durch eine Panzergranate sein linkes Bein verloren. 26.03.2022, Iwano Frankiwsk, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. In der umgerüsteten Schönheitsklinik werden Kriegsverletzte behandelt, unter anderem Kämpfer des umstrittenen ultranationalistischen Asow-Regiments. Einer von ihnen, der Bojko genannt werden will, hat durch eine Panzergranate sein linkes Bein verloren. 26.03.2022, Iwano Frankiwsk, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Der vierjährige Leo hat dieses Bild gemalt. Er lebt mit seiner Familie in Bakosh, einem Dorf nahe der ungarischen Grenze. „Beim ersten Versuch hat er die Farben unserer Flagge in der falschen Reihenfolge gemalt, aber jetzt macht er es richtig,“ sagt seine Mutter Adrien. 06.03.2022, Bakosh, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Der vierjährige Leo hat dieses Bild gemalt. Er lebt mit seiner Familie in Bakosh, einem Dorf nahe der ungarischen Grenze. „Beim ersten Versuch hat er die Farben unserer Flagge in der falschen Reihenfolge gemalt, aber jetzt macht er es richtig,“ sagt seine Mutter Adrien. 06.03.2022, Bakosh, Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Ilona posiert mit ihrem Hund Leo. Die Architektin aus Lwiw nimmt an einem Training für die Territorialverteidigung teil, das von ausländischen Ex-Soldaten organisiert und geleitet wird. 20.03.2022, West-Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Wo man die Stille hören kann. Ilona posiert mit ihrem Hund Leo. Die Architektin aus Lwiw nimmt an einem Training für die Territorialverteidigung teil, das von ausländischen Ex-Soldaten organisiert und geleitet wird. 20.03.2022, West-Ukraine. © Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber
Beleza. Boris Cardozo am Grab seiner Mutter Beleza. Ein Jahr nach ihrer Ermordung kommt die Familie in Mumbai zu einer Trauerfeier zusammen. 29.12.2016, Mumbai, Indien. © Laila Sieber
Beleza. Boris Cardozo am Grab seiner Mutter Beleza. Ein Jahr nach ihrer Ermordung kommt die Familie in Mumbai zu einer Trauerfeier zusammen. 29.12.2016, Mumbai, Indien. © Laila Sieber
Beleza. Boris wird an der einjährigen Trauerfeier für seine Mutter Beleza in einer Bar in Mumbai von einem Freund getröstet. Sie wurde vor einem Jahr von einem Handwerker in ihrer Wohnung ermordet. 29.12.2016, Mumbai, Indien. © Laila Sieber
Beleza. Boris wird an der einjährigen Trauerfeier für seine Mutter Beleza in einer Bar in Mumbai von einem Freund getröstet. Sie wurde vor einem Jahr von einem Handwerker in ihrer Wohnung ermordet. 29.12.2016, Mumbai, Indien. © Laila Sieber

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